Die psychische Gesundheit ist genauso wichtig wie die körperliche Gesundheit und sollte die gleiche Aufmerksamkeit erhalten. Leider fällt es vielen von uns schwer, unserem geistigen Wohlbefinden Priorität einzuräumen, was dazu führt, dass wir uns oft überfordert und gestresst fühlen. Glücklicherweise gibt es viele einfache und zugängliche Möglichkeiten, für unsere geistige Gesundheit zu sorgen.
In diesem Artikel betrachten wir vier einfache Schritte, um Stress abzubauen und für Ihre geistige Gesundheit zu sorgen. Vom Üben von Achtsamkeit bis zum Setzen realistischer Ziele – diese Schritte helfen Ihnen dabei, Stress abzubauen, Klarheit zu gewinnen und ein ausgeglicheneres Leben zu führen. Sich die Zeit zu nehmen, innezuhalten und sich auf unsere geistige Gesundheit zu konzentrieren, kann den entscheidenden Unterschied machen und uns die Kraft und Belastbarkeit geben, die Herausforderungen des Lebens anzunehmen. Beginnen wir also unsere Reise zu einem gesünderen und glücklicheren Leben.
1. Verstehen Sie Stress und Ihre geistige Gesundheit
Stress lässt sich als die Reaktion unseres Körpers auf das Gefühl der Überforderung oder auf die Unfähigkeit, mit der Umwelt oder den Umständen zurechtzukommen, beschreiben. Es kann sowohl positiv als auch negativ sein, aber wenn es zu hoch ist und wir es nicht gut bewältigen, kann es negative Auswirkungen auf unsere geistige Gesundheit haben. Psychische Gesundheit ist mehr als nur die Abwesenheit einer psychischen Erkrankung. Es ist die Fähigkeit, ein erfülltes Leben zu führen, frei von emotionalen und mentalen Kämpfen.
Es umfasst sowohl unser psychisches Wohlbefinden (z. B. unser Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen) als auch unser soziales Wohlbefinden (unsere Fähigkeit, mit anderen in Beziehung zu treten). Menschen mit einer starken und gesunden psychischen Basis haben seltener Probleme mit ihrer psychischen Gesundheit. Beispielsweise ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand mit einem hohen Selbstwertgefühl Depressions- oder Angstgefühle verspürt, geringer als bei jemandem mit einem geringen Selbstwertgefühl.
2. Übe Achtsamkeit
Achtsamkeit ist eine Technik, die uns trainiert, uns einen Moment Zeit zu nehmen, um uns auf den gegenwärtigen Moment und unseren aktuellen Seinszustand zu konzentrieren. Es hat sich als vorteilhaft für alle erwiesen, insbesondere aber für diejenigen, die unter Angstzuständen und Depressionen leiden. Durch das Praktizieren von Achtsamkeit können Sie Ihre Emotionen und Gedanken regulieren und Klarheit über Ihre Entscheidungen und die Richtung Ihres Lebens erlangen.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Achtsamkeit zu üben. Sie können versuchen, zu meditieren, draußen spazieren zu gehen oder sich auf Ihren Atem zu konzentrieren. Unabhängig von der gewählten Methode besteht das Ziel darin, Ihre Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment zu richten, ohne zu urteilen und ohne Erwartungen. Wenn Sie sich die Zeit nehmen, im Augenblick präsent zu sein, ist es weniger wahrscheinlich, dass Sie über die Vergangenheit nachdenken oder sich Sorgen um die Zukunft machen. Darüber hinaus werden Sie in der Lage sein, negative Gedankenmuster zu erkennen, wie z. B. das Schwarz-Weiß-Denken bei Angstzuständen.
damit Sie sie ändern können. Sobald Sie eine konsequente Praxis aufgebaut haben, werden Sie einen klareren und ausgeglicheneren Geisteszustand erleben. Auch in stressigen Situationen, etwa in einem Meeting oder bei einem Streit, können Sie Achtsamkeit anwenden, um die Kontrolle über Ihre Gefühle und Gedanken wiederzugewinnen.
3. Setzen Sie sich realistische Ziele
Als Menschen sind wir zielorientierte Wesen. Wir möchten gerne wissen, worauf wir hinarbeiten und wie wir dorthin gelangen. Leider sind die Ziele für viele von uns manchmal zu hoch, was zu Stress führt und uns zum Scheitern verurteilt. Wenn Sie gestresst, frustriert oder überfordert sind, überlegen Sie, ob Ihre Ziele zu hoch gesteckt sind.
Wenn ja, schreiben Sie neue, realistischere Ziele auf, um diese zu ersetzen. Dies wird Ihnen helfen, den Kopf frei zu bekommen und sich auf das zu konzentrieren, was Sie erreichen können, anstatt auf das, was außerhalb Ihrer Kontrolle liegt. Wenn Sie im Leben voranschreiten, werden Sie unweigerlich auf Hindernisse und Herausforderungen stoßen. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass dies ein normaler Teil des Lebens ist und dass Sie die Fähigkeit haben, sie zu überwinden.
Indem Sie realistische Ziele haben und überschaubare Erwartungen an sich selbst stellen, können Sie mit Zuversicht durchs Leben gehen, anstatt sich in Stress und Ängsten zu verzetteln.
4. Priorisieren Sie die Selbstfürsorge
Unabhängig davon, ob Sie unter Stress, Angstzuständen oder einem anderen psychischen Problem leiden, ist die Priorisierung der Selbstfürsorge ein todsicherer Weg, sich um Ihre psychische Gesundheit zu kümmern. Doch was genau bedeutet Selbstfürsorge? Selbstpflege ist jede Aktivität, bei der Sie sich entspannt und umsorgt fühlen, egal ob Sie Ihren Lieblings-Podcast hören, meditieren oder einen langen Spaziergang in der Natur machen. Es gibt viele Möglichkeiten, Selbstpflege zu praktizieren, und Sie können dies auf jede Art und Weise oder Kombination tun, die für Sie am besten geeignet ist. Sich Zeit für die Selbstfürsorge zu nehmen ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Ohne sie wirst du irgendwann ausbrennen.
Durch eine gesunde Selbstfürsorge werden Sie in der Lage sein, neue Kraft zu tanken und die Kraft und Belastbarkeit zu gewinnen, um Ihre Herausforderungen anzunehmen. Selbstfürsorge ist etwas, das Sie unabhängig von Ihrer psychischen Gesundheit tun können. Während es wichtig ist, sich Ihrer psychischen Gesundheit bewusst zu sein und alles in Ihrer Macht Stehende zu tun, um sich um sie zu kümmern, ist es auch wichtig, sich nicht von Ihrer psychischen Gesundheit definieren zu lassen. Egal, was in Ihrem Leben vor sich geht, Sie verdienen es, auf sich selbst aufzupassen und Zeit zu haben, die Dinge zu tun, die Sie glücklich machen.
5. Nutzen Sie externe Ressourcen
Wenn Sie mit einem psychischen Problem zu kämpfen haben oder sich überfordert und gestresst fühlen, müssen Sie dies nicht alleine tun. Es gibt viele Unterstützungssysteme und externe Ressourcen, die Ihnen dabei helfen können, sich um Ihre psychische Gesundheit zu kümmern. Dazu gehören: Beratung, Therapie, Selbsthilfegruppen, Apps, Bücher und Online-Foren.
Unabhängig davon, wie Sie es angehen, wird Ihnen der erste Schritt in Richtung Hilfe Klarheit verschaffen und sicherstellen, dass Sie in der Lage sind, sich um Ihre psychische Gesundheit zu kümmern. Psychische Gesundheitsprobleme können eine beängstigende und herausfordernde Reise sein, aber es lohnt sich, sie auf sich zu nehmen. Wenn Sie diese vier Schritte befolgen, können Sie sich um Ihre geistige Gesundheit kümmern und ein gesünderes und glücklicheres Leben führen.